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Kontrollverlust

Wer uns bedroht und wie wir uns schützen von Thorsten Schulte
Seitenanzahl:288 Seiten
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:2017
Verlag: Kopp Verlag e.K.
ISBN:978-3-86445-504-9
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Kurztext / Annotation

SOS Kontrollverlust! Freiheit in Gefahr!

Wie unsere Eliten unsere persönliche und finanzielle Freiheit zerstören und was wir dagegen tun können

Dieses Buch ist ein Weckruf! Es ist hochpolitisch und benennt äußerst bedenkliche Fehlentwicklungen klar und deutlich. Denn die Eliten in Deutschland, Europa und der Welt arbeiten daran, uns unsere Freiheit, unsere Sicherheit und unsere Rechte zu nehmen. Auch unser Vermögen und unser Wohlstand sind in Gefahr.

Das Erschreckende: Vielen Bürgern ist das ganze Ausmaß der Bedrohung nicht bewusst. Thorsten Schulte läutet deshalb die Alarmglocken. Mit anschaulichen Zahlen, Daten und Fakten verdeutlicht er, in welch dramatischer Lage wir uns befinden. Und während andere schweigen, redet er unmissverständlich Klartext.

Thorsten Schulte demonstriert, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Belieben gegen Recht und Gesetz verstößt und Verträge bricht. Er zeigt aber auch, wie Brüsseler Technokraten immer mehr Macht an sich reißen und den deutschen Bürger entmündigen. Wenn jedoch die Herrschaft des Rechts endet, brechen keine guten Zeiten an. Es liegt daher an uns allen, unsere Freiheit und damit eine lebenswerte Zukunft zu verteidigen.

Wir dürfen unsere Freiheit, den Schutz unserer Privatsphäre, das Recht auf eine eigene Meinung, den Anspruch auf Meinungsvielfalt, die Rechtsstaatlichkeit und unser Bargeld als Voraussetzung für Freiheit und Privatsphäre nicht preisgeben. Denn eines ist klar: Haben wir unsere Freiheit erst einmal verloren, werden wir sie nie wieder zurückbekommen.

Angesichts der verhängnisvollen Politik der EZB, die früher oder später in einem noch nie da gewesenen Kollaps der Finanz- und Wirtschaftssysteme enden wird, liegt eine besondere Stärke dieses Buches nicht zuletzt in den vielen kleinen und leicht umsetzbaren Empfehlungen, die Ihr Vermögen vor hohen Verlusten bewahren können.

"Lassen Sie uns alle eine Leuchtfackel für unsere Freiheit werden. Wir dürfen nicht kapitulieren! Wir müssen für unsere Freiheit und unsere Selbstbestimmung kämpfen!" Thorsten Schulte

"Freiheit wird verspielt und bewusst eingeschränkt - und Thorsten Schulte redet und schreibt dagegen an. Dazu braucht es Mut, und den hat Schulte ..." Aus dem Vorwort von Willy Wimmer (CDU), 33 Jahre Mitglied des Deutschen Bundestags,Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministers der Verteidigung a.D.

Mit individuellen Vermögensschutzstrategien zur Absicherung Ihrer Ersparnisse

Beschreibung für Leser

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2 Kapitel

Unser Bargeld stirbt schleichend

Der Verfassungsrechtler Christoph Degenhart von der Universität Leipzig spricht Klartext, wenn es um Bargeldverbote oder Bargeldrestriktionen geht. Dies sei eine "bedenkliche Entwicklung hin zur Totalüberwachung des Bürgers und zur Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten", warnt er. Daher hält er ein Bargeldverbot für verfassungswidrig. 1 Noch sieht dies eine Mehrheit der Deutschen und Österreicher ähnlich, die an ihrem Bargeld festhalten möchte. Doch die Anti-Cash-Propaganda gewinnt seit Jahren an Dynamik, auch und gerade in Europa und inzwischen sogar in Deutschland. Wenn Wahlen vor der Tür stehen, halten sich deutsche und österreichische Politiker in dieser Frage zwar vornehm zurück, weil sie genau wissen, dass sie mit diesem Thema keine Stimmen gewinnen können, doch sollten Sie sich keine Illusionen machen: Längst sind schlagkräftige und finanzstarke Institutionen und Verbände am Werk, die unser Bargeld entweder abschaffen oder zumindest Bargeldrestriktionen einführen möchten, wie es sie zum Beispiel in Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, Frankreich und Belgien bereits seit Jahren gibt. Und vielleicht haben Sie sich auch gewundert, liebe Leserin, lieber Leser, wie sang- und klanglos plötzlich der 500-Euro-Schein von den EZB-Oberen "beerdigt" wurde. Plötzlich war diese Banknote ein "Schurkenschein", mit dessen Abschaffung man den internationalen Terror angeblich bekämpfen, die Geldwäsche ausmerzen und die Steuerhinterziehung eindämmen möchte. Finden Sie das nicht auch merkwürdig? Seit dem 27. Juli 1964 gab es in Deutschland einen 1000-DM-Schein, ohne dass sich die Bundesbank oder irgendwelche Politiker darüber aufgeregt hätten. In heutiger Kaufkraft entsprechen die 1000 DM von damals übrigens rund 2000 Euro. Wir fanden die 1000-DM-Scheine zum Beispiel nützlich, wenn wir ein gebrauchtes Auto kauften oder beim Juwelier ein teures Schmuckstück oder eine Uhr erwarben. In der Schweiz gibt es nach wie vor eine 1000-Schweizer-Franken-Banknote. Umgerechnet ist sie viel mehr wert als der 500-Euro-Schein. Warum also wurde ausgerechnet die 500-Euro-Banknote kriminalisiert und abgeschafft? Glaubt denn wirklich irgendjemand, der noch Herr seiner Sinne ist, die IS- und andere Terroristen wären dadurch zu beeindrucken, dass sie nicht mehr mit Koffern voller 500-Euro-Scheine kreuz und quer durch die Welt reisen können? Nein, dahinter steckt eine ganz andere Strategie, was der folgende Vorgang beweist.
2 1 Der IWF als PR-Berater oder: Biedermann und die Brandstifter

Der renommierte Wirtschaftsjournalist und Publizist Norbert Haering berichtete im April 2017 in seinem Blog über ein Working Paper, das es in der Tat in sich hat. "IWF berät Regierungen, wie sie die Bevölkerung täuschen und geschmeidig Bargeld abschaffen können", ist der Beitrag überschrieben. 2 Der Text nimmt Bezug auf ein Arbeitspapier zur Bargeldbeseitigung ("de-cashing") des Internationalen Währungsfonds (IWF). In den Schlussfolgerungen empfiehlt IWF-Analyst Alexei Kireyev den Regierungen, mit vergleichsweise harmlosen Schritten die Bargeldabschaffung vorzubereiten. Er nennt in diesem Zusammenhang explizit die Abschaffung von großen Geldscheinen (500-Euro-Schein) und Obergrenzen für Barzahlungen, wie sie in vielen Staaten der EU längst Realität sind. Außerdem sei es vorzuziehen, den Privatsektor mit harmlos erscheinenden Umstellungen vorzuschicken, wie etwa dem Bezahlen von Kaffee mit dem Mobiltelefon. Denn direkte staatliche Eingriffe würden angesichts der Vorliebe der Menschen für Bargeld stärker hinterfragt. Außerdem könnten die Leute stichhaltige Gegenargumente vorbringen.

Mit anderen Worten: Der IWF - eine demokratisch nicht legitimierte Eliten-Organisation - gibt den Regierungen strategische PR-Tipps, wie sie dem skeptischen Volk die Abschaffung des Bargelds unterjubeln können. Dabei wird nicht einmal der Versuch unternommen, sich mit den Gegenargumente

Thorsten Schulte ist Finanzexperte aus Deutschland, der über langjährige Erfahrung im Bankwesen verfügt. Er war von 1999 bis Mitte 2008 im Investmentbanking tätig, wobei er sich eine besondere Kompetenz im Bereich der Edelmetalle erworben hat. U.a. wirkte er als Vice President im Frankfurter Handel der Deutschen Bank sowie als stellvertretender Abteilungsdirektor der Deutschen-Zentral Genossenschaftsbank. Bei der DZ Bank hat er die allerersten Rohstoffinvestments deutscher Volksbanken initiiert und das Gold- und Silberthema seit 2003 besetzt.