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Engel berühren meine Fingerspitzen

Wie wir Kontakt zu unseren Schutzengeln und den Seelen unserer Lieben finden - Mit zahlreichen Übungen von Lorna Byrne
Seitenanzahl:384 Seiten
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:2017
Verlag: Kailash; Coronet Books
ISBN:978-3-641-20686-4
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Kurztext / Annotation

Wie kaum eine zweite versteht es Lorna Byrne, mit ihren Büchern die hoffnungsvolle Botschaft der Engel greifbar zu machen. Doch wie erlebt sie selbst ihre Hellsichtigkeit? Wie ist die Verbindung zu ihrem eigenen Schutzengel, der sie von Kindheit an begleitet? Und wie greifen Engel in ihrem Leben schützend ein? In der lange erwarteten Fortsetzung von 'Engel in meinem Haar' kommen wir der irischen Engelsflüsterin so nahe wie nie zuvor. Erstmals verrät Lorna außerdem, wie die Seelen unserer Lieben aus dem Himmel zurückkehren, um uns zu helfen und zu führen. Anhand zahlreicher, direkt von den Engeln übermittelter Übungen lernen wir, Zeichen der Engel wahrzunehmen und mit unserem persönlichen Schutzengel Kontakt aufzunehmen.

Lorna Byrne, geboren und aufgewachsen in Irland, kann seit frühester Kindheit Engel sehen und mit ihnen kommunizieren. Seit sie 2008 das erste Mal mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit ging, erreichte ihre Botschaft Millionen von Lesern in der ganzen Welt. Ihre Bücher, darunter »Engel in meinem Haar« und »Himmelspfade«, wurden in 30 Sprachen übersetzt. Lorna Byrne ist Mutter von vier Kindern und lebt in Irland.

Beschreibung für Leser

Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

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KAPITEL 1

Der Beginn

Ich war in meiner eigenen Welt und malte ein Bild mit Buntstiften aus, die verstreut auf dem Boden herumlagen. Ich tat mein Bestes, um innerhalb der Ränder zu malen, aber es gelang mir nicht sehr gut, und zuweilen frustrierte es mich etwas. Damals war ich etwa vier Jahre alt.

An diesem Tag tauchte eine riesige goldene Hand voller Licht über meiner kleinen Hand auf. Die Berührung der Hand des Engels erfüllte mich mit Liebe, sodass ich fast das Bild vergaß, das ich gerade ausmalte. Stattdessen konzentrierte ich mich, gebannt von all dem Licht und den Details, auf die Hand des Engels über meiner. Seine langen Finger waren so perfekt, als sie sich zusammen mit meinen bewegten und den Stift in meiner Hand führten. Und während sie das taten, leuchteten die Fingerspitzen des Engels. Die gesamte Engelshand strahlte so hell, dass sie wie eine Taschenlampe wirkte, die den Boden dort beleuchtete, wo mein Bild lag und all die Buntstifte in einem Kreis um mich herum verstreut waren.

Dann sagte der Engel zu mir: »Deine Mum kommt.«

Mum kam ins Zimmer, stellte sich einen Moment neben mich und sagte: »Das ist ein wunderschönes Bild.« Ich strahlte sie von unten herauf an, dann wandte meine Mum sich ab, ging zum Fenster und zog die Vorhänge zurück, um mehr Licht hereinzulassen.

Wie so oft sprach ich ohne Worte zu dem Engel. Es war nicht nötig, irgendetwas laut auszusprechen.

»Mum sieht das Licht nicht, das du für mich gemacht hast. Sie weiß nicht, dass sie die Vorhänge nicht für mich zurückziehen muss.«

»Denk daran, Lorna, du musst das Geheimnis bewahren, sag nichts!«, erwiderte der Engel.

»Okay«, antwortete ich.

Meine Mum verließ das Zimmer wieder, um in die Küche zurückzukehren.

Unser kleines Empfangszimmer war meistens dunkel. Tagsüber erlaubte Mum uns nicht, das Licht anzuschalten. Rückblickend betrachtet hatten meine Eltern nur sehr wenig Geld. Als ich mein Bild fast fertig ausgemalt hatte, kam Blackie, unsere Katze, ins Zimmer und setzte sich neben uns. Der Engel nahm seine Hand von meiner fort und führte sie zu ein paar Buntstiften auf dem Boden. Dann deutete er mit einem Finger darauf und ließ die Buntstifte sich bewegen, ohne sie zu berühren. Ich lachte, als Blackie darauf reagierte, indem sie ihre Pfote ausstreckte und mit den Stiften zu spielen begann. Sie fing einen Buntstift mit den Pfoten und rollte sich damit auf den Rücken. Immer wieder versuchte sie, den Buntstift zwischen ihren Pfoten festzuhalten, während sie sich hin und her rollte.

Ich fragte den Engel: »Kann Blackie das Licht sehen, das aus deiner Hand kommt?«

»Nein, Blackie kann das Licht nicht sehen«, antwortete er. Die Hand des Engels bewegte sich erneut über mein Bild auf dem Boden, und das Bild wurde durch das helle Licht angeleuchtet, das aus der Hand des Engels hervorstrahlte.

Erfreut rief ich aus: »Es ist fertig!«

Als ich es in die Hand nahm und intensiv betrachtete, flüsterte der Engel mir ins Ohr: »Weißt du, Lorna, du kannst ein Bild auch ohne meine Hilfe perfekt selbst ausmalen.« Bestimmt sagte er das, weil ich als kleines Kind nicht glaubte, ohne die Hilfe des Engels gut genug im Ausmalen zu sein.

»Danke, Engel, dass du es mir beibringst und mir hilfst«, sagte ich jedes Mal, wenn der Engel seine Hand über meine legte, um mir beim Ausmalen eines Bildes zu helfen.

Seit ich ein Kind war, habe ich Engel an jedem Tag meines Lebens auf eine körperliche Weise gesehen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das Leben wäre, ohne die Engel physisch zu sehen oder mich mit ihnen zu unterhalten. Es ist normal für mich, aber ich weiß, dass es für Sie nicht normal ist.

Ich kann Sie nur dazu auffordern, Ihre Zweifel beiseitezuschieben und sich selbst eine Chance zu geben zu erkennen, dass Sie nicht nur ein menschliches Wesen sind. Sie sind eine Milliarde Mal mehr als das. Sie haben eine Seele. Sie

Lorna Fitzgerald Byrne konnte bereits in früher Kindheit mit Engeln, Geistführern und Verstorbenen Kontakt aufnehmen. In ihrem autobiografischen Erstlingswerk hat sie ihr Schweigen gebrochen und den Mut gefasst, ihre mediale Fähigkeit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Lorna Byrne ist Mutter von 4 Kindern und lebt in Irland.