Mo - Fr: 09:00 - 12:30 I 14:00 - 18:00, Sa: 09:00 - 12:30Tel.: 06582 / 72562
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Sprachlich durch sein Stottern eingeschränkt, schreibt sich der Protagonist durchs Leben, was ihn leider ins Gefängnis bringt. Auch dort setzt er seine Korrespondenzen fort - ein Genuss für den Leser! Ich war gefesselt!

von
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Grossartig erzählt, witzig, geistreich, böse, originell und überraschend. Was will man mehr von einem Buch? Definitiv mein Lieblingsbuch in diesem Lesefrühling.

von Mr. HEYN Helmut Zechner
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Mit erfundenen Geschichten versucht der Stotterer, der die Gefängnisbibliothek betreut, auf sich aufmerksam zu machen. Ob als Kapitän einer Fußballmanschaft, als Pilot, der nach Afrika flog um Elefanten zu retten, der auf einem Nashorn ritt und als göttliches Wesen verehrt wurde, der als Arzt Heilmittel erfand oder als Politiker mitreisende Reden hielt. Er fand, in seinem Kopf sei immer Premiere. Er zeigt, wie man sein Leben durch Schreiben manipulieren kann.

von HEYN Leserunde Erika Liebminger, 17. Mai 2019
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Der fassettenreiche Inhalt dieses Buches ist hoch spannend, die Sprache wunderbar und die Wendungen und Verschachtelungen durchaus ansprechend. Sprachwitz und Sarkasmus gehen Hand in Hand. Trotzdem hält sich mein Interesse über den Alltag im Knast in Grenzen.

von HEYN Leserunde Barbara Maria Angerer, 13. Mai 2019
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Lewinsky gelingt es in seinem Roman, einen Stotterer zu einem Meister des geschriebenen Wortes zu machen. Es gelingt ihm meisterhaft, für seinen Protagonisten Bewunderung zu wecken. Der Stil seines Buches ist brillant und humorvoll.
Eine Hochstaplergeschichte die mitreißt und absolut zu empfehlen ist.

von HEYN Leserunde Lieselotte Fieber, 7. Mai 2019
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Ein grandioses Buch, spannend vom Anfang bis zum Ende. Ein Paradebeispiel, wie das schreibende Wort manipulativ eingesetzt werden kann, zynisch, unterhaltsam, lehrreich und bitte lesen!

von HEYN Leserunde Irmgard Mandl, 7. Mai 2019
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Mit Witz und Sprachtalent wird aus dem Knast berichtet. Zum Teil so witzig, dass man laut lachen muss. Es kann sein, dass einem die Flut an Geschichten zu viel wird und man verwirrt ob Wahrheit oder Lüge zurücksinkt - aber jedenfalls wird man unterhalten.
Der Stotterer wird nach einer schwierigen Kindheit nach Missbrauch und Gewalt zum Betrüger und berichtet darüber seinem Betreuer . Er spielt mit seinen Unterstützern und den Leser lässt er auch nicht aus. Sehr unterhaltsam.

von HEYN Leserunde Andrée, 6. Mai 2019
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Dieser spannend erzählte Roman über einen verurteilten Stotterer, der seine Lebensgeschichte und die Zeit im Gefängnis beschreibt, zeigt einerseits die brutalen, skrupellosen Abgründe der Seele des Erzählers und lässt den Leser anderseits Sympathie für den Stotterer entwickeln, wenn dieser ein Opfer von Gewalt wird. Empfehlenswert!

von HeynLeserunde Marianne Schaffer-Schellander , 6. Mai 2019
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Dass hier ein Meister des Schreibens am Werk ist, der gekonnt die Erzählstränge parallel führt und geschickt verflechtet, die Geschichte und den Charakter seines Protagonisten ebenso wie sein Gefängnisumfeld durch Briefe und Texte offen legt, ist nicht zu bestreiten.
Nach und nach fand ich den zwar durchaus logischen, intelligent eingesetzten aber allgegenwärtigen Zynismus anstrengend.

von HEYN Leserunde Irmgard Gstettner, 5. Mai 2019
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Ich fand diesen Roman unheimlich fesselnd - beinhaltet er doch sämtliche Attribute, die ein gutes Buch erfüllen muss: Dramatisch, ironisch, zynisch, niemals langweilig und darüber hinaus auch zärtlich und berührend wird uns eine Charakterstudie vermittelt, welche im Aufbau und vom Inhalt her meisterhaft gelungen ist. Umrahmt wird die Erzählung von einer wunderschönen Sprache - ein Spiel mit der Sprache - wie es auch seinem Protagonisten zu eigen ist.
Ein richtiger Kunstgenuss!

von HEYN Leserunde Ingrid Weilharter, 5. Mai 2019