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Kritiker und Buchliebhaber werden Vergleiche mit Dan Brown anstellen, Denis Scheck hat der Althistoriker und Lektor bereits für sich gewonnen. Von der Lahr verstrickt gekonnt Wissenschaft mit Politik und entführt uns in die Heimat der Camorra. Wir starten allerdings in Rom: Ein Zöllner wird überfahren – der Mörder begeht Selbstmord. Gleichzeitig wird man in Neapel über das Fehlen von Dokumenten eines früheren Kardinals aufmerksam. Wer möchte, kann sich auch den Vorgängerroman Das Grab der Jungfrau zu Gemüte führen - kein Muss.

von Evelyn
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Ein tödlicher Verkehrsunfall in Rom ruft Commissario Bariello auf den Plan. Mord oder ein Unfall? Ein geheimnisvoller Brief im Bistumsarchiv von Neapel lässt Weihbischof Montebello eine archäologische Sensation und einen kirchlichen Skandal erahnen.
In den Armenvierteln Neapels, wo in unmittelbarer Nähe zu Kunst, Schönheit und tiefer Frömmigkeit brutale Verbrechen geschehen, sterben einige Bewohner an seltsamen Krankheiten. Was ist der Grund? Wo ist der Zusammenhang? Bariello und Montebello erkennen, dass die wahre Apokalypse erst noch bevorsteht. Die Spuren, die sie verfolgen, führen sie auf die dunkelsten Seiten Italiens. Als sich ihre Wege kreuzen und sie zusammenarbeiten, stoßen sie auf eine Verschwörung aus Camorra, Kirche und Kapital. Sie müssen erkennen, dass sie die Interessen ebenso mächtiger wie skrupelloser Kreise gewaltig stören. Wie können die beiden verhindern, dass dieser Skandal vertuscht wird?

von Stefanie Besold-Eisner