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AchtNacht

Thriller | Eine Nacht. Eine Todeslotterie. Und ein Wettlauf gegen die Zeit | Rasante Thriller-Action vom "Meister des Wahns" Sebastian Fitzek von Sebastian Fitzek Rezension verfassen
Bewertung:

Heutzutage können sich die meisten Menschen ein Leben ohne Handy, Internet, Facebook etc. gar nicht mehr vorstellen. Die Internetgeneration ist da und natürlich machen sich das auch viele Autoren zunutze. Wie Sebastian Fitzek in seinem neuen Thriller. Eine Website, auf der man Menschen nominieren kann, die dann anscheinend straffrei getötet werden können und ein Preisgeld von 10 Millionen Euro winkt demjenigen, der den Gejagten tötet. Gewählt werden Ben und Arezu, die jetzt 12 Stunden um das nackte Überleben kämpfen müssen. Die Spannung der Fitzek Werke überrascht mich jedes Mal aufs Neue, und ich konnte den Thriller gar nicht mehr aus der Hand legen. Immer wenn ich glaubte, das Monster benennen zu können, belehrte mich der Autor mit seiner einmaligen Fitzek-Manier eines Besseren. Der Autor weiß wie man Menschen verwirrt und falsche Fährten legt, damit man ja nie vor seinem beabsichtigten "AHA-Effekt weiß, wer der Böse ist.

von
Bewertung:

Der neue „Fitzek“ hat mich begeistert, diesmal jagt er uns durch eine Story, die meiner Meinung nach wirklich die Idee von „The Purge“ widerspiegelt, was der Autor auch schon vorwegnimmt. Aber es hat mich teilweise auch stark an das Buch „Uhrwerk Orange“ von Burgess erinnert. Sebastian Fitzek erzählt uns hier die Geschichte von Benjamin Rühmann, der alles andere als erfolgreich war in seinem Leben, und der bei der so genannten „Acht Nacht“ nominiert wurde und somit 24 Stunden vogelfrei war. Was alles in der Nacht passiert und wie es überhaupt zu der Idee kam, ist wieder einmal eine typische Fitzek Story. Er recherchiert über die psychischen Leiden seiner Protagonisten immer sehr genau, und alles ist am Ende sehr schlüssig. Wieder einmal ein toller Thriller, der sich sehen lassen kann. Leider nicht so gut wie seine ersten Werke, aber auf alle Fälle wieder viel besser als seine letzten Bücher.

von Carmen Pranger
Bewertung:

Acht = Ausschluss einer Person vom Rechtsschutz, wodurch sie vogelfrei wird
Stell dir vor, du kannst eine Person für eine Todeslotterie nominieren. Unter allen Vorschlägen wird ein Name gezogen und diese Person ist für eine Nacht voglefrei. Jeder in Deutschland darf sie straffrei töten und erhält eine Belohnung von 10 Millionen Euro. Was als massenpsychologisches Experiment gedacht war wird bitterer Ernst. Und Bens Name wurde gezogen.
Der Mensch verliert in der Gruppe jede Art von Hemmung. Er wird zum Mob, zum gnadenlosen Jäger. Übers Internet organisiert er sich und lässt seinem Opfer keine Chance. Oder wird es Ben doch gelingen zu überleben? Extrem spannend

von Barbara Pernter
Bewertung:

Die „AchtNacht“ ist ein grausames Internetspiel bei dem eine nominierte Person eine Nacht lang vogelfrei ist. Jeder Mitspieler darf diese Person straffrei töten und wird auch noch mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt. Ben, ein Familienvater aus Berlin, kann es kaum glauben als sein Gesicht in den Nachrichten auftaucht, er ist der Auserwählte in der AchtNacht. Und schon bald wird dem AchtNächter klar dass dies kein Scherz ist, sondern bitterer Ernst.
Das rasante Versteckspiel, in dem Ben niemandem mehr trauen kann, nimmt seinen Lauf.
Ein typischer Fitzek: Spannend geschrieben, psychologisch gut durchdacht und mit vielen dunklen Geheimnissen und überraschenden Wendungen.

von Sandra Heugenhauser