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Bewertung:

Eine Frau wird nach einem erschütternden Verlust aus der Bahn geworfen und beginnt mit dem Laufen. Erst schafft sie nur kleine Strecken, doch mit jedem Mal heilt ihre Seele ein Stück und der Leser erfährt nach und nach, warum das Laufen ein existenzielles Bedürfnis für sie geworden ist.
Wie wird man mit einem Verlust fertig? Welche Rolle spielen dabei Freunde und Familie? Welche Rolle spielt die Zeit? Schritt für Schritt erobert sich die Erzählerin die Souveränität über ihr Leben zurück.
Isabel Bogdan beschreibt mit großem Einfühlungsvermögen und einem ganz anderen Ton den Weg einer Frau, die nach langer Zeit der Trauer wieder Mut fasst und ihren Lebenshunger und Humor zurückgewinnt.

von Sandra Heugenhauser
Bewertung:

Eine Musikerin läuft um ihr Seelenleben. Sie muss den Verlust ihres Lebensmenschen (seinen Namen erfährt der Leser erst ganz am Schluss) verschmerzen, seine kaum trauernden, aber sehr besitzergreifenden Eltern ertragen, sich mit dem reduzierten Dasein arrangieren, das sie jetzt in neuer Weise stark fordert. Anfangs zaghaft, rasch aufgeben wollend, treibt sie sich selbst an, Meter um Meter, immer mit dem Atem-Mantra vor Augen: ein ein aus aus aus aus. Denn so beginnt die erste Seite: "Ich kann nicht mehr."
Sie waren nicht verheiratet, doch der Begriff "Witwe" und die Achtung vor der Hinterbliebenen könnten hilfreich zum Trost beitragen. So aber nehmen die Eltern des Verstorbenen all seinen Besitz an sich, auch wenn sie nichts damit anfangen können. Ein würdeloses Schachern um Mein und Sein nimmt allzu viel Raum ein.
Wut, Trauer, Resignation, Zorn, Liebe, die Zuneigung zur Musik, Selbstvorwürfe, Dankbarkeit ihrer Freundin Rike gegenüber, Humor-Anklänge, manchmal Freude, wenn auch als Verrat empfunden: Die ganze Palette der Gefühle zieht in Erinnerungsfetzen an ihr vorbei, teils noch frisch, teils in liebendem Gedenken.
Denn der Geist nimmt während des Laufens seine eigenen Wege. Daneben vermitteln die Augen der Läuferin, was vornezu an ihnen vorbeizieht. Die Trauer ufert aus, be- und verarbeitet das Geschehene. Das muss wohl so sein, um die Frau wieder zu sich selbst zu führen. Die Seele gesundet durch die Anstrengungen des Körpers: "Mens sana in corpore sano."
Ein durchgehend innerer Monolog, ohne jeden Dialog, ohne wörtliche Rede mag manchem eintönig, weitschweifig, gar zeitraubend erscheinen. Hier wird dieses Langatmige im doppelten Sinn zum Kompliment. Die namenlose Läuferin hat sich in mein Herz gelaufen. Wie der Tote hiess, erfährt der Leser ganz am Schluss.
Es ist die meisterhaft schöne Sprache, die wohl auch die Übersetzerqualität der Autorin ausmacht; fesselnd und pointiert bis ins letzte Wort; sehr passend die wohldurchdachte Gestaltung des Coverbildes und der Kapitelanfänge, angenehm die Haptik des Umschlagpapiers. Ausserdem zeigt dieses Werk aufs neue, dass Isabel Bogdan in mehreren Sparten der Literatur zu bestehen weiss. Ich bin auch diesmal von ihr begeistert. Frau Bogdan, bitte mehr!

von Emmmbeee, 16. November 2019
Bewertung:

Das Buchjahr 2019 ist wirklich ein interessantes Jahr, so viele Titel, auf die ich mich gefreut hatte und die mich dann enttäuscht haben, aber mindestens so viele Romane, die ich gar nicht lesen wollte und die mich dann berührt und begeistert haben! „Laufen“ zählt zu diesen Überraschungsbüchern. Mir gefiel das Cover, der Klappentext klang gut, die Autorin hatte mit ihrem ersten Roman „Der Pfau“ (den ich noch nicht gelesen habe) viel Erfolg gehabt, doch dann las ich eine Leseprobe und vorbei wars mit der Begeisterung. Das Buch wurde von meiner Wunschliste gestrichen. Als dann immer mehr positive Besprechungen von Menschen, deren Lesegeschmack ich teile, erschienen, wunderte ich mich. Und gab „Laufen“ noch eine Chance.

Was für ein Glück, denn es hat mir großartig gefallen, mich sehr berührt, mit Spannung bin ich mit der Protagonistin mitgelaufen, habe sie in ihrem Alltag begleitet und mich gefreut, dass es ihr langsam, Schritt für Schritt wieder besser ging.

Der Protagonistin ist das Schlimmste widerfahren, was man sich vorstellen kann, ihr Lebenspartner hat Selbstmord begangen. Ein Jahr danach hat sie ihren Alltag wieder im Griff, doch die Lücke, die ihr Partner hinterlässt, die Schuldgefühle, die Trauer,… sind noch schwer zu ertragen, sie beschreibt sie als Friesennerz, der ihr die Bewegung erschwert und den Atem raubt. Zum Glück hat sie liebe Freunde, einfühlsame Musikerkollegen*innen, eine patente Therapeutin und einen netten Bruder. Doch sie alle können ihr den Trauerprozess nicht abnehmen. Etwa ein Jahr nach dem Suizid beginnt sie wieder zu laufen. Von Lauf zu Lauf wird sie fitter, aber auch die Trauer kann sie langsam, Schritt für Schritt immer besser bewältigen.

Man liest hier einen traurigen, aber hoffnungsvollen Roman, bei dem man ganz viel über Trauer erfährt, auch darüber, was ein trauernder Mensch braucht. Jede*r, der*die schon jemand verloren hat, wird sich in ganz vielen Szenen wiederfinden.

„Frau Mohl (die Therapeutin, Anm.) sagt, Trauern sei etwas Körperliches und es sei kein Wunder, dass ich erschöpft bin.“ S.137

„Wieso können manche Leute einen nicht einfach traurig oder wütend sein lassen, Ratschläge helfen doch nicht, bis auf die von Frau Mohl, aber die ist Profi.“ S.170

„…verrückt, dass ein Loch so schwer sein kann, da ist doch gar nichts, nur ein Mangel.“ S.192

Das Buch endet zwei Jahre nach dem Verlust ihres Partners. Traurig, aber hoffnungsvoll. Ein perfekter Schluss.

„Einatmen. Zwei Jahre nächste Woche. Ausatmen. Zwei Jahre ohne ihn. Ausatmen. Er wird immer bei mir sein. Johann.“ S.198

Mich hat der Roman sehr berührt, gleichzeitig habe ich ihn mit großem Vergnügen gelesen. Eine schöne Geschichte, wunderbar erzählt. Wie gut, dass ich ihr am Ende doch noch eine Chance gegeben habe!

von Petris, 29. Oktober 2019
Bewertung:

Laufen – die Trauer und den Schmerz einfach weg laufen. Das ist die Motivation der Protagonistin, einer Orchestermusikerin, wieder mit dem Laufen anzufangen. Der physische Schmerz überdeckt den psychischen. Sie konzentriert sich nur auf ihren Körper und den Schmerz, mehr gesteht sie sich nicht zu.
Und wie sie läuft. Ihr Atemrhythmus- zwei Schritte einatmen, 4 Schritte ausatmen prägt den inneren Monolog. Im selben Takt setzt Isabell Bogdan ihre Sätze: ein ein aus aus aus aus. Je länger sie läuft, je mehr ihr Körper aushält, umso mehr kann sie sich den Erinnerungen öffnen. Ihre Gedanken schweifen, schmerzhafte Erinnerungen wechseln sich mit schönen Eindrücken, Wut bricht sich Bahn.
Allmählich erfahren wir den Grund für ihren Schmerz, ihr Lebensgefährte ist tot. Sie ist Witwe und darf sich nicht Witwe nennen, seine Eltern vereinnahmen ihn auch nach dem Tod. Für sie bleibt nichts als ein paar alte Schlafanzüge, an die sich klammert.
Wie lange darf man trauern? Wann muss man wieder funktionieren, wie es Familie und Freunde erwarten? Hätte man nicht schon früher etwas merken müssen, wie es dem Lebensgefährten geht? All diese Fragen stellt sich die Läuferin und ich als Leserin dringe immer tiefer in die Geschichte dieser Beziehung ein, ihrer Höhen und Tiefen und erkenne allmählich die Grund für den Schmerz der jungen Frau, der weit über die Traurigkeit über den Verlust hinausgeht.
Doch mit jedem gelaufenen Kilometer befreit sich die Läuferin auch aus ihrer inneren Isolation, ihre Gedanken schweifen beim Laufen immer mehr in die Gegenwart und in eine Zukunft. Wie ihr Körper, so hat auch ihre Seele irgendwann den Schmerz besiegt.
Was für eine atemlose Geschichte, ich spürte beim Lesen wie ich mich dem Atemrhythmus der Protagonistin anpasste. Das „Ein ein aus aus aus aus“ hat sich auf mich übertragen. Der innere Monolog, die mäandernden Gedanken der Läuferin haben mich gefangen genommen. Ich kannte Isabell Bogdan, aber dieser atemberaubende Text hat mich absolut überrascht.

von Bibliomarie, 20. Oktober 2019
Bewertung:

Erzählt wird in der ICH-Form der Protagonistin. Sie ist Anfang 40 und beginnt mit dem Laufen, aber nicht primär um an der Fitness zu arbeiten, sondern hauptsächlich zur Trauerbewältigung. Immer wieder wird der Leser zum Laufen mitgenommen - man darf an den Gedanken der Protagonistin teilhaben, dadurch ist das Buch sehr packend und auch intensiv/emotional. Sie versucht den Gedanken über den Verlust ihres Partners zu entkommen, leidet unter den Erinnerungen und kämpft sich langsam zurück ins Leben.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker. Es lässt sich leicht und flüssig lesen.

von book_love, 15. September 2019
Bewertung:

Wie sicherlich viele andere Leser habe auch ich vor einiger Zeit "Der Pfau" von Isabel Bogdan gelesen und war nun ganz gespannt auf ihr neues Werk. Vor allem, da überall betont wird, dass dieses ganz anders sei. Und das ist es.
Erzählt wird die Geschichte in der Form des inneren Monologs. Eine Frau läuft, sie fragt sich, warum sie überhaupt damit aufgehört hat vor Jahren. Und warum es ihr nun so schwer fällt, dabei ist sie doch gerade erst losgelaufen. Bis zur nächsten Ampel, eine halbe Stunde muss doch zu schaffen sein. Nein, vielleicht reichen doch zwanzig Minuten. Aber warum ist sie denn nun schon außer Puste? Ich konnte mich da nicht so hineinversetzen, da ich nie gerne gejoggt bin, aber ich habe es dann verglichen mit den Bahnen, die ich im Schwimmbad schwimme und mich da auch immer innerlich anfeuer und auch meine Gedanken frei bekomme. Aber das funktioniert nur, wenn man Routine hat. Diese Frau hat einen großen Verlust erlitten. Hat den Schritt gewagt, die Handynummer zu löschen, unter der sie eh niemanden mehr erreichen kann. Schritt für Schritt bewältigt sie ihre Trauer ein wenig mehr und nimmt den Leser mit auf die Reise. Manchmal ist es eher monoton, aber das erinnert dann wiederum gut an die Monotonie des Laufens, die Gedanken fließen nur so dahin. Interessant, aber ganz anders.

von Castilleja, 15. September 2019
Bewertung:

Laufen von Isabell Bogdan thematisiert das Trauma eines Verlustes aus dem die namenlose Protagonistin nach einemJahr versucht auszubrechen.

Der Schreibstil der Autorin ist detailliert und klar. Auch wenn sich manche Gedanken der Protagonistin in sehr langen Sätzen aneinander reihen störte dies in keinster Weise den Lesefluss.

Sehr einfühlsam wird das Seelenleben der laufenden Frau dargestellt und in vielen ihrer Gedankengänge konnte ich mich durchaus wiederfinden. Die Selbstzweifel, die Trauer, die Angst, das Unverständnis, immer wieder im Wechsel mit dem Mut, der Hoffnung auf Besserung und den mühsamen Weg dorthin.

Der Leser startet quasi mit dem ersten Laufversuch der Frau, ein Laufversuch um weg "vom Bälleschießen oder Karten sortieren" am PC kommen.
Wer kennt so eine Situation nicht-stundenlang am Rechner, nur um nicht zu denken und sich betäuben..

Beeindruckend ist es die Protagonistin über einen langen Zeitraum zu begleiten, die winzig kleinen Veränderungen in ihrem Denken und Fühlen wahrzunehmen.
Ein regelrechter Lauf in eine Zukunft, die für sie zu Beginn des Buches nicht annähernd vorstellbar war.

Dieses Buch war für mich eine wirkliche Überraschung und ist mir entgegen meiner Erwartung nahe gegangen.

von Nele33, 9. September 2019
Bewertung:

Von Isabel Bogdan habe ich schon ihr Erstlingswerk gelesen und war sehr angetan, deshalb war ich gespannt, ob mir "Laufen" wieder so gut gefällt.
Es ist nicht vergleichbar, so dermaßen anders und lange nicht so kurzweilig zu lesen.
Aber das neue Buch hat mich sehr beeindruckt.

Wir lernen die namenlose Ich-Erzähler kennen, die nach langer Zeit wieder mit dem Laufen beginnt.
Alle Laufanfänger werden sich sofort wiedererkennen: "Wie bitte? Natürlich macht es keinen Spaß, es ist wahnsinnig anstrengend, das fängt schon beim Aufraffen an, und dann muss man immer weiterlaufen, obwohl man längst nicht mehr kann, und kurz vorm Herzinfarkt ist doch erst eine halbe Stunde rum, das macht doch keinen Spaß!"
Wie wahr!

Nach und nach erfährt man, warum die Ich-Erzählerin läuft. Etwas Furchtbares ist passiert und sie will einfach nur davon Weglaufen.
Lange Zeit gibt es nichts außer den Verlust - und man bekommt hautnah mit, wie wichtig gute Freunde, Kollegen, ein Job der Freude macht und Familie sind. Und Zeit. Und Geduld.

Das Buch ist nicht einfach zu lesen, obwohl es mit nur 224 Seiten relativ dünn ist. Denn es ist komplett als innerer Monolog verfasst und die Sätze sind oft atemlos, während des Laufens ausgestoßen. Zumal der Inhalt auch keine leichte Kost ist.
Aber es lohnt sich, ich konnte mich so in die Erzählerin einfühlen und trotz aller Schwere blitzte auch immer ihr Humor durch ("Vielleicht gibt es ja ein paar tolle Bachblüten oder Einhornessenzen").

Ein starkes Buch, das ich sicherlich nach einiger Zeit noch einmal lesen werden.

von Marie aus E., 8. September 2019
Bewertung:


Von der Autorin Isabel Bogdan habe ich schon Der Pfau gerne gelesen. Der neue Roman „Laufen“ ist zwar ganz anders, aber auch besonders gut.

Es geht um eine Icherzählerin, die beim Laufen ihre Gedanken kreisen lässt. Sie ist 43 Jahre alt und hat vor 1 Jahr ihren Lebenspartner verloren. Sie fängt zu Laufen an und versucht mit ihrer Trauer und Ärger fertig zu werden. Ein, ein, aus, aus, aus trainiert sie das Laufen um die Alster. Ihr Partner litt an Depressionen und sie gibt sich noch die Schild, das sie nicht früher bemerkt hat, das es ihm wieder schlechter ging. Wirklich traurig war, das seine Eltern und sie sich nicht gegenseitig stützen konnten.

Isabel Bogdan versteht es mit viel Einfühlungsvermögen die Trauerbewältigung in Worte zu fassen. Der spritzige fesselnde Schreibstil, lässt den Leser daran teilnehmen. Sie ist eine brillante Schriftstellerin, von der ich noch viele gute Romane erwarte.

von begine, 7. September 2019
Bewertung:

„Laufen“ ist nach „Der Pfau“ das zweite Buch, das ich von Isabel Bogdan gelesen habe. Das Kontrastprogramm hätte kaum größer sein können. Während mich die Autorin mit ihrem ersten Buch durch feine Ironie und ihre wundervollen Charaktere begeistert hat, war dieses Buch intensiv, tiefsinnig, einfühlsam und ging mir unter die Haut.

Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive der Protagonistin. Sie ist um die 40 Jahre und beginnt nach Jahren wieder mit dem Laufen. Sie läuft nicht, weil sie abnehmen und fitter werden möchte, sondern weil sie ihren Gedanken und dem Leben davonlaufen will.

„ Laufen ist super, so schön stumpf, man muss gar nicht denken, ich kann sowieso nur über das Laufen nachdenken und über meinen Körper und gar nicht über den ganzen anderen Mist, weil das alles viel zu anstrengend ist, ich laufe mir die Grübelei weg, andere Leute laufen angeblich, weil sie dabei gut nachdenken können, ich kann an gar nichts anderes denken als an meinen Körper, ob er funktioniert, wie er funktioniert, wie das Laufen sich anfühlt, ob ich noch kann, und wenn ja, wie weit, und ob mir gerade etwas wehtut, oder was am meisten wehtut, ……“

Sie versucht den Gedanken über den Verlust ihres Partners zu entkommen, leidet unter den Erinnerungen und kämpft sich langsam zurück ins Leben.

Immer wieder nimmt die Protagonistin den Leser beim Laufen mit und lässt diesen an ihren Gedanken teilhaben. Dabei erhält man Einblicke in das, was sie sieht, was sich um sie herum ereignet und auch in ihr Leben. Ihre Gedanken verlieren sich immer wieder in Erinnerungen. Nebenbei erfährt man noch einiges aus ihrem Umfeld, da ist ihre Freundin Rike, ihre Psychologin und ihre Familie, die sie unterstützen.

Die Autorin passt ihren Schreibstil gekonnt an die jeweilige Situation an, mal sind es kurze gehetzte Sätze beim Laufen und dann wieder lange intensive und eindringliche Satzkonstruktionen, die man auf sich wirken lassen muss. Das ist nicht immer einfach zu lesen und erfordert ein wenig Konzentration, aber ich denke, dass genau das beabsichtigt ist. Die Gedanken und Gefühle der Protagonistin sind nachvollziehbar und ihr Verlust und der Schmerz gehen unter die Haut.

Ich habe diesen Roman als sehr intensiv und emotional empfunden. Es wird eine Frau beschrieben, die leidet und sich zurück ins Leben kämpft. Insgesamt ist es ein ungewöhnlicher aber sehr lesenswerter Roman, der mir gut gefallen hat und mich nachdenklich zurücklässt.

von Tara, 3. September 2019