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Bewertung:

Viola, 14 Jahre aus Innsbruck:

Fritzi, Sarah, Bastian und Tim: Das sind die „Astronauten“. Eine Clique im Therapiezentrum für Jugendliche auf Rügen, in dem sich die vier Jugendlichen kennen lernen und eine echte Freundschaft entwickeln. Vor allem aber erfahren sie, was echte Freundschaft bedeutet und dass sie einander vertrauen können. Einen ganzen Sommer lang müssen die vier im Therapiezentrum verbringen, genauso wie viele andere Jugendliche. In dieser Zeit wachsen sie zusammen, werden vor Herausforderungen gestellt, müssen Mut beweisen und finden ihre erste wahre Liebe...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl das Buch ein bisschen „anders“ ist als die Bücher, die ich sonst so lese. Es hat zum Nachdenken angeregt und mir ist bewusst geworden, was für ein Glück wir bzw. diejenigen haben, die nicht an Depressionen, Angstzuständen oder Panikattacken leiden.

Das Buch ist so gegliedert, dass Fritzi und Bastian abwechselnd in Ich-Form erzählen. Das finde ich persönlich etwas schade, denn so erfährt man nichts über die Gefühle bzw. Meinungen von Sarah und Tim. Trotzdem kann ich das Buch wärmstens weiterempfehlen, vor allem an Jugendliche ab vierzehn.

von Tyrolia Testleser:in
Bewertung:

In Fritzis Leben hat sich in den letzten Monaten einiges verändert. Ihre Eltern wollen sich scheiden lassen und die Freundschaft zu ihrer besten Freundin ist auseinandergebrochen. Fritzi hat Panikattacken bekommen und wird von ihren Eltern in ein Therapiezentrum auf Rügen gebracht. Dort lernt sie 3 weitere Jugendliche kennen, die alle mit ihren individuellen Problemen zu kämpfen haben.
Adriana Popescu schildert einfühlsam und berührend das Schicksal dieser 4 Jugendlichen.

von Ulrika Köllemann
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In diesem Buch geht es um vier Jugendliche, die ins Heim geschickt werden, um dort professionelle Hilfe von Therapeuten zu bekommen. Tim, der coole Sportler, Fritzi, die freche Sprücheklopferin, Bastian, der lässige Underdog und Sarah, die niedliche Träumerin helfen sich, jedoch ohne es zu merken, aber gegenseitig…

Ein nettes Buch, dass einem so manche Tipps fürs Leben bietet, aber kein gewöhnlicher Roman. Es geht nicht wirklich um eine Geschichte, sondern eher um die Schicksale der vier Jugendlichen und wie sie damit fertigwerden. Ich würde es weiterempfehlen!

von Tyrolias Welten, 6. April 2018
Bewertung:

In einer romantischen Umgebung, auf Rügen gelegen, finden sich in den Sommerferien die unterschiedlichsten Jugendlichen im Haus am Meer ein. So ungleich sie sind, so sind es auch ihre Probleme, und doch haben sie eines gemeinsam – sie benötigen professionelle Hilfe. Bei dem Haus am Meer handelt es sich nämlich um eine Jugendpsychiatrie. Und noch etwas verbindet sie, sie sind alle nicht so ganz freiwillig hier. Die 16jährigen Bastian, Fritzi, der 17jährige Tim und die 15jährige Sarah sind allesamt auf der Station mit dem Namen „Astronauten“ untergebracht. Neben der Gesprächstherapie stehen noch diverse Beschäftigungen wie Malen, Segeln und eine Theatergruppe zur Verfügung. Werden die Jugendlichen die Therapie und damit auch ihre Erkrankung akzeptieren und werden sie sich als Gruppe zusammen raufen können? Ein abenteuerlicher Sommer beginnt …

Einfühlsam und voller Herzblut hat die Autorin Adriana Popescu ihren Roman „Mein Sommer auf dem Mond“ verfasst. Sie hat dafür eine moderne und frische Sprache verwendet, die mich von Anfang an mit nimmt. Ich hatte nur kurz das Buch beschnuppern wollen und dann konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen und habe alles um mich herum vergessen. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und sie schafft es, die Gefühle der Charaktere hervorragend rüber zu bringen, trotz des anspruchsvollen Themas sind die Szenen auch immer wieder mit Humor gespickt. Die Figuren sind starke Persönlichkeiten, ihre Entwicklung wird in der Geschichte deutlich.

Meine Bewertung für dieses Buch: fünf von fünf möglichen Sternen und natürlich empfehle ich es weiter. Das Buch eignet sich hervorragend für ein Publikum von 12 Jahren bis ins hohe Alter hinein. Ich habe mich exzellent unterhalten gefühlt und bin froh, wieder ein Buch in meine persönliche Herzensbuch-Liste aufnehmen zu können. Die Geschichte und ihre Figuren werde ich nicht vergessen, sie haben es in mein Herz hinein geschafft und ich werde noch oft an sie zurück denken.

von AngiF, 12. März 2018