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Dieses zauberhafte Buch ist wie ein Schmetterling in mein Herz geflattert. Ich habe geschmunzelt, manchmal laut gelacht und dann wieder leise geweint.Ich habe mich in den kleinen Jungen verliebt, der schüchtern und geduldig dem Mechaniker zusieht, bis sich die beiden näher kommen. Nichts bringt später den jungen Mann davon ab, einen Weg einzuschlagen, der für ihn der einzig wahre ist, für andere aber kurios scheint. Er ist ein Sonderling, den nur seine Frau versteht. Es ist die Geschichte einer einfachen und großen Liebe. Manche finden sie eben doch. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

von Monika Hehle, 14. September 2017
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Diesen Autor sollte man nun wirklich kennen. Wer "Anima" oder "Vor hundert Jahren und einem Sommer" nie gelesen hat, sollte unbedingt "Schweben" eine Chance geben. Ich wage es zu behaupten, dass Jürgen-Thomas Ernst einem Autor wie Robert Seethaler in nichts nachsteht. Rosa und Thomas sind noch sehr klein während des Krieges, und doch sind bestimmte Ereignisse in dieser Zeit prägend für ihr Leben. Beide verlassen ihr Heimatdorf und ziehen in den Westen, wo sie hart arbeiten. Sie sind sehr genügsam und von kurzen Augenblicken des Glücks zehren sie lange. Es fühlt sich an wie ein Schweben über eine Treppe, indem die Füße kaum den Boden berühren. Der Autor erzählt von einem harten Leben, die wunderschönen Worte, die er für die Sehnsucht, die in jedem Menschen verborgen ist, findet, diese Sätze berühren jeden Leser!

von Barbara Kumpitsch
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Die Geschichte erzählt von Josef, einem sensiblen jungen Mann mit Begeisterung für Motoren und Mechanik. Berührend wird hier das Leben des jungen Mannes von Kindheit an erzählt und mit schönen zarten Details lebendig beschrieben.
Eine sehr berührende Geschichte von einer großen, einfachen Liebe. Von Achtsamkeit und darüber, wie wenig es braucht um glücklich zu sein.
Wunderschön!

von Alice Loske-Wirthmiller