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In einem fremden Land

In einem fremden Land

Ein Jerusalem-Krimi von Alfred Bodenheimer
Auflage:1. Auflage
Seitenanzahl:224 Seiten
Größe:11 mm x 124 mm
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht:2024
Verlag: Kampa Verlag
ISBN:978-3-311-12531-0
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in Österreich ab € 30,–
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Besprechung

»Alfred Bodenheimer fasziniert mit seiner umfassenden Kenntnis der israelischen Gesellschaft.« Mechthild Blum / Badische Zeitung über Mord in der Straße des 29. November  

Kurztext / Annotation

Bei der Jerusalemer Polizei ereignen sich kurz hintereinander zwei Tragödien. Polizeipsychologin Kinny Glass kämpft um Aufklärung - gegen alle Widerstände.

Langtext

In der Jerusalemer Altstadt erschießt eine Polizistin den dreißigjährigen Musa Hamid, weil sie die Gesten des autistischen Mannes falsch deutet. Wenige Tage später stürzt der Chef der Bereitschaftspolizei Uriah Zunder auf Zypern von einer Klippe in den Tod - er war es, der seinen Untergebenen befohlen hat, »proaktiv gegen Terroristen vorzugehen«, also im Zweifelsfall Menschen zu töten, die noch gar kein Verbrechen begangen haben. War es ein Unfall, wie die offizielle Version lautet? Oder eine Kurzschlussreaktion Zunders, der noch kurz vor seiner Abreise bei der Polizeipsychologin Kinny Glass in einer Sprechstunde war? Je mehr Kinny über die Umstände seines Todes erfährt, desto mysteriöser erscheinen ihr diese, und allen offiziellen Anordnungen zum Trotz stellt sie eigene Nachforschungen an. Dabei wächst ihr Entsetzen über die politische Situation in ihrem Land, die solche Tragödien begünstigt. Privat stehen Kinny große Ereignisse bevor: Ihre Tochter erwartet das erste Kind, ihre Eltern ziehen in eine Seniorenwohnung, und dann kündigt noch Helmut aus Stuttgart seinen Besuch an, ein ehemaliger Kommilitone, in den Kinny damals verliebt gewesen ist ...

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Alfred Bodenheimer, geboren 1965 in Basel, muss das literarische Schreiben wegen seiner Arbeit als Professor für Jüdische Literatur- und Religionsgeschichte an der Universität Basel auf wenige Wochen im Jahr beschränken. Dann aber fühlt er sich, als würde sich ein Ventil ungebremster Kreativität öffnen. Oft unterwegs zwischen der Schweiz und Israel, wo seine Familie lebt, sieht er sich als Pendler zwischen zwei Welten, was seinen Blick für beide Länder und Gesellschaften schärfe.