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Bewertung:

Rebecca lebt mit ihrer Frau Lucy und der gemeinsamen kleinen Tochter in Rerik an der Ostsee. In den beiden und in dem Haus in Strandnähe hat sie alles, was sie sich wünscht. Trotzdem freut sie sich, als sie bei einem Spaziergang Julia kennenlernt und sich auf Anhieb gut mir der anderen Frau versteht, denn da Lucy unter der Woche in Hamburg arbeitet, verbringt Rebecca viel Zeit alleine mit ihrer Tochter Greta. Schnell freundet sie sich mit Julia an, doch dann verschwindet Julia plötzlich ohne Ankündigung und scheint wie vom Erdboden verschluckt. Besorgt setzt Becca alle Hebel in Bewegung, um ihre neue Freundin zu finden, muss dabei jedoch feststellen, dass diese ihr nicht in allen Punkten die Wahrheit erzählt zu haben scheint. Dennoch oder gerade deshalb versucht sie hartnäckig herauszufinden, wohin Julia verschwunden ist, erhält jedoch nicht die erhoffte Unterstützung von Lucy. Eher wirkt es so, als wolle ihre Frau sie von der Suche abhalten...

Ich bin normalerweise gar kein Krimi-/Thrillerfan, hier hat mich aber der Klappentext aus irgendeinem Grund wie magisch angezogen, und nach dem Lesen kann ich sagen - ich habe es nicht bereut.

Die Geschichte setzt ein, als Rebecca Julia kennenlernt und wird zunächst aus Beccas Sicht erzählt. In diesem ersten Teil habe ich die junge Mutter als Protagonistin schätzen gelernt und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Das rätselhafte Verschwinden Julias und die Bemühungen, sie zu finden, waren gut und nachvollziehbar beschrieben und die Spannung, die im Laufe des Buches aufgebaut wird, wurde hier bereits angedeutet - doch auf das, was noch alles folgen sollte, war ich trotzdem nicht vorbereitet.

Nach einem recht ruhigen Anfang gibt es einen Cut und die Perspektive schwenkt um auf die zweite Protagonistin und Kriminalhauptkomissarin Edda Timm. Denn diese ermittelt nun in einem Todesfall, der sich in der Zwischenzeit ereignet hat, und wie auch die Polizei tappt man als Leser lange Zeit im Dunkeln, ob es nun ein Unfall oder vielleicht doch Mord war, wer ein Motiv dafür gehabt hätte und warum. Diesen Punkt möchte ich auch gerne als besonders positiv hervorheben: Vielleicht lag es einfach an mir als nicht-krimierprobter Leserin, aber ich habe im Laufe des Buches tatsächlich gefühlt ein Dutzend mal meine Theorie abgeändert, wer denn nun wen weshalb getötet haben könnte. Und das tatsächlich auch bis fast ganz zum Ende des Buches. Der Spannungsaufbau hat mir enorm gut gefallen, die Informationen hat man wohlproportioniert immer nur häppchenweise bekommen, jedoch ohne dass es dabei langweilig geworden wäre. Das Buch gibt einem dazwischen immer wieder Zeit, selbst eine Hypothese aufzustellen, und immer wenn man denkt, so muss es sein - kommt der nächste Hinweis und man muss feststellen, dass man falschgelegen hat. Gerade Zeugenbefragungen und Polizeiarbeit im Allgemeinen empfinde ich persönlich in Büchern eigentlich meistens wahlweise als langatmig oder nicht schlüssig dargelegt (oder beides), hier hat es mir nach ganz kurzen anfänglichen Zweifeln sehr gut gefallen. Und die Zweifel rührten wohl auch eher daher, dass ich enttäuscht war, Rebeccas Sichtweise zu verlassen. Im Nachhinein hat sich diese Konstellation der Erzählperspektiven aber als sehr gelungen herausgestellt.

Das Buch hat mich in vielen Punkten überrascht, allerdings durchweg auf positive Weise. Die vielen Wendungen, der Schreib- und Erzählstil, die authentisch ausgearbeiteten Figuren und auch die Auflösung am Schluss - mir fällt nichts ein, was ich daran aussetzen könnte. Ich bin froh, zu diesem Buch gegriffen zu haben!

von Anna625, 8. Mai 2021
Bewertung:

"Die Frau vom Strand" ist der erste Roman von Petra Johann den ich lese.
Ich bin begeistert und empfehle ihn auf jeden Fall weiter.

Rebecca lebt mit ihrer kleinen Tochter Greta und ihrer Frau Lucy in einem tollen Haus in Rerik. Der einzige Mangel ist die häufige berufsbedingte Abwesenheit ihrer Frau. Doch dann begegnet ihr Julia am Strand, mit der sie sich sehr schnell anfreundet. Aber so schnell wie Julia aufgetaucht ist, ist sie auch verschwunden. Rebecca stellt Nachforschungen an und muss schließlich feststellen, dass die Begegnung mit Julia keine Zufallsbekanntschaft war, sondern von Juli inszeniert. Viel zu spät wird Rebecca klar, weshalb diese Frau ihre Nähe sucht.

Die unterschiedlichen Erzählperspektiven, die Petra Johann für ihr Buch gewählt hat, erfordern die volle Aufmerksamkeit des Lesers. Mir hat das sehr gefallen die Story aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Nicht zuletzt sorgten einige überraschende Wendungen immer wieder bei mir zum Staunen.
Fazit: Auf jeden Fall lesen!

von peppi, 4. April 2021
Bewertung:

Rebecca lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in einem kleinen Ort an der Ostsee. Da Lucy unter der Woche beruflich die meiste Zeit in Hamburg verbringt, ist Rebecca etwas einsam. Als sie dann am Strand Julia kennenlernt, eine junge Frau, die ihren Urlaub an der Ostsee verbringt, freunden sich die beiden schnell an. Als Rebecca Julia aber am Wochenende zu einem gemeinsamen Essen mit Lucy und Freunden aus Hamburg einlädt, erscheint Julia nicht. Sie meldet sich auch nicht mehr, was Rebecca so in Unruhe versetzt, dass sie sich auf die Suche nach Julia macht. Doch in ihrer angeblichen Unterkunft ist ihr Name unbekannt. Allmählich dämmert Rebecca, dass Julia sie in vielem belogen hat und dass die Zufallsbekanntschaft am Strand wohl gar kein Zufall war.
Dem Leser wird durch Lucys Reaktion auf Rebeccas Erzählungen von Julia auch nach und nach bewusst, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Die zu Beginn so perfekte Fassade des harmonischen und idyllischen Lebens von Rebecca und ihrer kleinen Familie bekommt immer mehr Risse. Als dann Lucy tot am Strand aufgefunden wird, geht die Polizei zunächst von einem Unfall oder womöglich Suizid aus. Doch Rebecca ist mitsamt ihrer kleinen Tochter verschwunden, Lucys Firmenkollegen reagieren merkwürdig…..
Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass der Leser nur häppchenweise erfährt, was tatsächlich passiert ist und wer warum wie gehandelt hat. Dadurch ist der Spannungsbogen gut angelegt und bleibt bis zum Schluss erhalten. Allerdings erscheinen mir die Figuren teilweise zu klischeehaft und zu wenig authentisch. Mit den Ermittlungen sind die Kriminalpolizistin Edda Timm und ihr Team betraut. Edda wirkt zunächst sehr souverän, beißt sich an dem Fall fest und gibt sich mit der Unfall- oder Suizid-Theorie auch nicht zufrieden, sondern geht hartnäckig anderen Spuren nach. Allerdings hat sie dafür auch private Motive, da ihr Leben eigentlich nur aus ihrer Arbeit besteht. Sie wäre eine interessante Figur, die für meinen Geschmack etwas mehr Raum bekommen könnte. Ihre Art der Vergangenheitsbewältigung fand ich dagegen unnötig für die Handlung und eher etwas aufgesetzt.
Alles in allem ist ,,Die Frau vom Strand“ ein unterhaltsamer Krimi, der mich aber nicht nachhaltig beeindrucken konnte.

von Amena25, 30. März 2021
Bewertung:

Petra Johann, eigentlich Mathematikerin, hat mit ihrem Buch "die Frau vom Strand" bewiesen, dass sie mehr kann, als nur forschen und rechnen. Denn ihr kreativer Thriller ist ein echter Pageturner. Die packende Schreibweise zieht den Leser in den Bann und verführt ihn dazu, das Buch in einem Rutsch auszulesen. Auch mir ist es so gegangen und ich habe mich sehr gut dabei unterhalten. Die Autorin baut einige unerwartete Wendungen in den Plot ein und überrascht nicht nur mit ihrem Schluss. Dadurch hält sie die Spannung stets auf einem sehr hohen Niveau.Sie lässt uns Leser in tiefe Abgründe blicken, zeigt aber auch vielschichtige Charaktere, die sehr authentisch dargestellt werden. Mich hat der Roman, der viel mehr ist, als nur ein Thriller, sehr überrascht. In meinen Augen hat die Schriftstellerin ein tiefgründiges Psychogramm geschaffen, das, auch wenn man nicht immer alle Schritte der Protagonisten nachvollziehen konnte, doch auf voller Linie überzeugt.

von Sabine M, 15. März 2021
Bewertung:

Zusammen mit ihrer Frau Lucy Hagen und ihrer 5 Monate alten Tochter Greta lebt Rebecca Friedrichsen in Rerik, einem ehemaligen Fischerdorf an der Ostsee, das heute im Sommer von Touristen überflutet wird. Bei einem ihrer täglichen Strandspaziergänge lernt sie Julia kennen und da Lucy unter der Woche weiter in Hamburg arbeitet, freunden sich die Beiden an. Bis Julia nach ein paar Tagen plötzlich wieder verschwindet. Bei ihren Nachforschungen merkt Rebecca schnell, dass die es mit der Wahrheit nicht so genau genommen hat. Denn nichts, was sie ihr erzählt hat, scheint zu stimmen. Warum??? Einige Tage später wird unterhalb der Steilküste eine junge Frau gefunden. Aber es ist nicht Julia.
Edda Timm, Ermittlerin der Kripo Rostock und ihr „Todesteam“ übernehmen die Ermittlungen. Als die Tote wird schnell Lucy Hagen ermittelt. Unfall, Suizid oder Mord? Diese Frage müssen die Ermittler klären. Aber ihre erste Ansprechpartnerin Rebecca ist mit Greta verschwunden...

Aufhänger der Geschichte ist der unbedingte Wunsch eines gleichgeschlechtlichen Paares nach einem Kind. Wobei Rebecca unbedingt ein Kind haben will und Lucy ihr diesen Wunsch unbedingt erfüllen möchte. Das macht mir beide Frauen, die sich im Laufe der Geschichte immer weiter entwickeln, von Anfang an sympathisch. Im Mittelpunkt von Rebeccas Leben in Rerik steht einzig ihre kleine Tochter Greta.
Weniger sympathisch fand ich anfangs die sehr zielbewusste, hartnäckige Ermittlerin Edda Timm, von der ich nur wenig Privates erfahre; die sich mangels Partner und Freunden in ihrer raren Freizeit dem Gaming verschrieben hat. Ich finde den Umgangston, den sie mit ihren Mitarbeitern pflegt nicht sehr schön. Sie lebt für ihre Arbeit, will alles alleine machen, setzt alles daran, Ergebnisse zu liefern und den Fall aufzuklären. Im Gegensatz dazu mag ich ihre sehr empathische und einfühlsame Kollegin Britt sofort. Genau so gerne mag ich den etwas knurrigen Kollegen Kurt Paschke, der eine ganz besondere Begegnung hat.
Petra Johann schafft es mit wenigen aussagekräftigen Beschreibungen mir die Personen, die ich hier kennenlerne, nahe zu bringen. Dank der eingeteilten Kapitel mit Datumsüberschrift weiß ich immer genau, wo ich mich wann befinde. Sehr bildhaft beschreibt sie auch den kleinen Küstenort Rerik, in dem ich sofort Urlaub machen und das Meer genießen würde.

Die Geschichte ist so verzwickt, facetten- und wendungsreich, dass ich aufpassen musste, kein Detail zu übersehen. Trotzdem hat es bis zum Schluss gedauert, bis sich auch die letzte Frage bzw. der Fall für mich schlüssig geklärt hat.
Der Spannungsbogen, der sich langsam aber stetig weiter aufbaut, bleibt durch viele kleine Puzzleteile, die ich zusammensetze und durch neue Ermittlungsergebnisse immer wieder umsortieren muss, unglaublich weit oben.

Ich würde den Thriller eher als sehr spannenden Krimi mit Einblicken in die menschliche Gedankenwelt beschreiben. Egal ob Krimi oder Thriller – ich wurde durch dieses Buch bestens unterhalten.

von gaby2707, 7. März 2021
Bewertung:

Rebecca lebt mit ihrer Frau Lucy und der kleinen Tochter Greta in einem Haus an der Ostsee. Auch wenn Rebecca ihr Leben nahezu perfekt vorkommt, fühlt sie sich doch etwas einsam, wenn Lucy in Hamburg ihrer Arbeit nachgeht. Dennoch möchte Rebecca keinesfalls in die gemeinsame Wohnung nach Hamburg ziehen, da sie die Ruhe und die Nähe der Ostsee genießt. Als Rebecca eines Tages Julia am Strand kennenlernt und schnell eine Freundschaft zu ihr aufbaut, blüht sie regelrecht auf. Doch dann verschwindet Julia spurlos. Rebeccas Nachforschungen ergeben, dass Julia sie offenbar angelogen hat. Bevor sie weiter darüber nachdenken kann, stirbt Lucy und Rebeccas Leben gerät völlig aus den Fugen...

Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, wobei man zunächst von Rebecca, als Ich-Erzählerin, direkt angesprochen und dadurch von Anfang an ins Geschehen eingebunden wird. Im späteren Verlauf rückt die Ermittlerin Edda Timm, die gemeinsam mit ihrem Team den Tod von Lucy untersucht, ins Zentrum der Ereignisse. Die unterschiedlichen Perspektiven üben bei dieser Erzählung einen ganz besonderen Reiz aus. Dieser sorgt dafür, dass man bereits früh in den Sog der Handlung gerät und sich beim Lesen ständig fragt, was es mit dem Tod der allseits beliebten Lucy auf sich haben könnte. 

Doch das ist nicht so leicht zu durchschauen, denn hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Die Ermittlungen treten zunächst auf der Stelle, was allerdings nicht zu Lasten der Spannung geht, denn man beobachtet durchgehend interessiert, welche Puzzleteilchen langsam ans Tageslicht kommen. Dennoch hat man zunächst keine Ahnung, an welche Stelle man sie setzen muss, um ein stimmiges Bild zu bekommen. Die Charaktere wirken sehr lebendig. Man kann allerdings kaum einschätzen, wer etwas verbirgt und was das sein könnte. Zum Ende hin hat man zwar einen Verdacht, was die Ursache hinter allem sein könnte. Dennoch gelingt es der Autorin selbst dann noch, mit Überraschungen zu punkten.

"Die Frau vom Strand" ist zwar kein nervenaufreibender Thriller, kann aber durch die lebendigen Charaktere und die undurchschaubare Handlung bis zum Schluss fesseln. 



von KimVi, 2. März 2021
Bewertung:

Rebecca die voll in ihrer Mutterrolle aufgeht ist glücklich. Dass sie sich, bedingt durch die Abwesenheit ihrer Ehefrau oft einsam fühlt ist der einzige Wermutstropfen in ihrem neuen Leben. Als sie am Strand eine Frau kennenlernt, ist sie überzeugt endlich eine Freundin gefunden zu haben. Doch der Schein trügt, denn bereits kurze Zeit später ist die Unbekannte verschwunden und trotz intensiver Suche nicht mehr auffindbar. Dennoch hat ihr kurzer Auftritt dazu ausgereicht, dem geordneten Leben von Lucy und Rebecca erste Risse zu verpassen und genügend Misstrauen zu säen, um den Fortbestand der Beziehung infrage zu stellen. Tatsächlich dauert es dann auch nicht mehr lange bis es zur Eskalation kommt und die Ereignisse sich überstürzen.

FAZIT
Ein tragisches Familiendrama, dem es trotz aller Vorhersehbarkeit gelingt durch überraschende Wendungen bis zum Ende spannend zu bleiben.

von Das Echo vom Alpenrand, 22. Februar 2021
Bewertung:

Auf einem ihrer Strandspaziergänge trifft Rebecca eine junge Frau mit zwei verschiedenfarbigen Augen. Die beiden freunden sich an. Nach einigen Tagen ist die Frau aber plötzlich verschwunden. Alle Angaben, die sie über sich gemacht hat, scheinen nicht zu stimmen. Und es scheint immer wahrscheinlicher, dass die Frau ganz gezielt Rebeccas Nähe gesucht hatte. Doch warum? Und wo ist sie jetzt?
„Die Frau vom Strand“ ist ein echter Pageturner. Die Neugierde des Lesers wird von Anfang an geweckt, doch wir können nicht gleich erkennen, welche Informationen uns helfen würden, das Geheimnis zu lösen. Wie die Polizei tappen wir im Dunkeln, aber langsam kommen wir einer Geschichte auf den Grund, die uns mit den dunklen Seien der Menschen konfrontiert. Denn wie lange kannst du zuschauen, wie der Mensch, den du liebst, leidet und wie weit wirst du gehen, um das zu ändern?

von Barbara Pernter
Bewertung:

„Die Frau vom Strand“ ist ein spannender Thriller der Autorin Petra Johann.

Rebecca wohnt mit ihrer Tochter und ihrer Frau Lucy in einem tollen Haus an der Ostsee. Eigentlich wäre alles perfekt, wenn Lucy nicht so häufig beruflich unterwegs wäre. Als Rebecca am Strand zufällig auf Julia trifft und dieser weiterhelfen kann, lädt sie diese im Anschluss ein. Es entsteht eine Freundschaft und die beiden treffen sich häufiger. Aber auf einmal verschwindet Julia und Rebecca steht vor einem Rätsel.

Das Buch ist in sechs Abschnitte unterteilt und beginnt mit einem Rückblick auf die vergangenen Ereignisse aus Rebeccas Sicht. Der Beginn erscheint recht harmlos, trotzdem hatte ich schnell die ersten Fragezeichen im Kopf. Wer ist Julia wirklich und warum ist sie wieder verschwunden ?

In dem folgendem Abschnitt beginnt Kommissarin Edda Timm mit ihren Ermittlungen zu einem Mord. Durch die Einblicke in ihre Arbeit wurden immer wieder neue Fragen aufgeworfen. Die Vorgehensweise der Kommissarin ist ebenso interessant wie fesselnd und immer, wenn ich gedacht habe, dass sie der Lösung näher kommt, kam es zu einer Wendung oder es gab einen neuen Hinweis und ich konnte meine Idee wieder verwerfen. Petra Johann versteht es zu fesseln.

Ihre Charaktere wirken authentisch und lebendig und sie fängt die Atmosphäre der Umgebung gekonnt ein.
Im Verlauf der Handlung werden zahlreiche Fragen aufgeworfen, die aber zum Ende alle beantwortet werden, so dass die gesamte Handlung in sich rund und stimmig ist.

Ein wirklich grandioser Thriller, der mich bestens unterhalten hat und gespannt auf weitere Werke der Autorin warten lässt.

von Tara, 17. Februar 2021
Bewertung:



Die Schriftstellerin Petra Johann ist eine gute Krimischreiberin.

Mit „Die Frau vom Strand“ ist ihr ein besonders spannend und fesselndes Werk gelungen. Es ist eine sorgfältig komponierte Geschichten die überzeugt.

Rebeeca ist glücklich, sie lebt mit ihrem Baby Greta an der Ostsee. Ihre Frau Luca arbeitet in Hamburg.# als Unternehmerin.

Am Strand trifft sie eine Frau, mit der sie sich anfreundet. Aber als sie sie zum Essen mit Luca und Freunden einlädt, verschwindet sie und ist nicht auffindbar.

Plötzlich kommt es zu einer Tragödie.
Luca ist die Klippen heruntergestürzt

Die Kriminalpolizei ermittelt. Es wird ordentlich spannend. Kommissarin Edda Timm ist verbissrn bei der Arbeit. Sie hat auch noch eine eigenartige Angewohnheit.

Petra Johann lässt uns ordentlich mitfiebern. Der Roman ist gute Unterhaltung und ich möchte es unbedingt empfehlen.



von begine, 15. Februar 2021