„Ich hatte einen Traum“ …. Das ist die Begründung von Yong-Hye, wenn sie gefragt wird, warum sie sich plötzlich weigert Fleisch zu essen. Mit ihrer Sturheit fordert die Hauptperson ihre Umgebung ziemlich heraus. Das Unverständnis für die Situation führt dazu dass ihr autoritärer Vater sie mit Gewalt füttern will und auch schlägt.
Zuvor war Yong-Hye eine unauffällige, durchschnittliche Frau und wurde genau aus diesem Grund von ihrem Ehemann ausgewählt. Doch nun entspricht sie nicht mehr der gängigen Norm!
Dieser kleine Roman verstört, wühlt auf, fasziniert und bringt den Leser zum Nachdenken.
Ein fantastisches Buch das meiner Meinung nach ganz zu Recht den „Man Booker Price 2016“ erhalten hat.
Lesenswert!